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Konkurrenten und Beutetiere
Schicksal

OFFLINE





KONKURRENTEN



DER BUSSARD
Bussarde interessieren sich herzlich wenig für Wölfe und fühlen sich bestenfalls Nachts durch deren Heulen gestört. Doch es gibt auch zwischen diesen beiden Spezies Reibungspunkte. Da die Greifvögel - genau wie gelegentlich Wölfe - Jagd auf Kleinsäuger machen, können leicht Streite um die erlegte Beute zwischen den beiden Jägern ausbrechen. Dem Greifvogel dienen scharfe Krallen und ein harter Schnabel als Waffen, und demnach kann so mancher Wolf auch einmal blutig aus einer Auseinandersetzung mit solch einem Himmelsjäger hervorgehen.

Vorkommen: Laubwald, Nadelwald, Mischwald, Nordring, Ostring


DER STEINADLER
Der Steinadler gehört zu den größeren Greifvögeln. Sie können mit ihren Flügeln eine Spannweite von 190 - 210 cm erreichen und sogar die Kitze von Gämsen sowie Steinböcken mit ihren Krallen töten. Sie sind dadurch für die Wölfe besonders gefährlich, geradezu tödlich. Welpen könnten sie ohne Probleme mit in den Himmelsraum heben, während unerfahrene Jungwölfe bei einem Kampf deutlich unterlegen sind. Selbst erwachsene Tiere nehmen sich vor diesen Jägern in Acht. Da Wölfe größere Beutetiere im Gegensatz zu Steinadlern nur im Rudel erlegen, kommt es seltener zu Auseinandersetzungen und Streit um Beutetiere.

Vorkommen: Ostring, (Nebel)gebirge


DER ROTFUCHS
Für gewöhnlich meiden Füchse Aufenthaltsbereiche der Wölfe, da sie ihnen körperlich meist unterlegen sind. Allerdings sind die kleinen Caniden sehr schlau und hinterhältig, sodass ein Welpenklau bei unbewachten Wolfshöhlen keine Seltenheit ist. Spitze Reißzähne und Krallen machen sie für die Kleinen auf jeden Fall gefährlich. Füchse fressen sich außerdem an zurückgelassenen Kadavern der Wolfsbeute satt. Untereinander schlagen sie jedoch sofort Alarm, sobald ein Wolfsrudel im Umkreis gesichtet wird.

Vorkommen: Laubwald, Nadelwald, Mischwald, Ostring, (Nebel)gebirge


DER KOJOTE
Kojoten kommen dem Wolf sehr nahe. Löst der Mond die Sonne ab, vermischen sich ihre Lieder zu einem Klang der in falschen Ohren nach einer Einheit klingt. Doch diese drahtigen Wesen sind frech und rebellisch. Wittern sie gerissene Beute, versuchen sie jene den wölfischen Jägern streitig zu machen. Sie sind äußerst widerstandsfähig und geben nicht so schnell nach. Vor allem von nur einem Wolf lassen sie sich kaum beeindrucken und fordern ihn oft zu kleinen Raufereien heraus, wenn es um die Gunst eines erlegten Tieres geht. Ihre Fellfarbe lässt sie oft mit der Weite des Landes verschmelzen und einigt sie mit der Natur.

Vorkommen: Nordring, Gebirge


DER DACHS
Die Allesfresser geben sich meist mit Regenwürmern und Insekten zufrieden. Stört man allerdings ihre Ruhe in ihrem Bau, können sie dem Störenfried sehr schwerwiegende Verletzungen zufügen. Ihr Biss ist stark und scharf und die Erdmader sind für ihre Dickköpfigkeit bekannt. Welpen und Jungwölfe sollten Dachsbaue strikt vermeiden. Auch erwachsene Wölfe nehmen sich aus Erfahrung vor den schwarz-weißen Erdteufeln in acht.

Vorkommen: Mischwald


DIE KREUZOTTER
Kreuzottern können eine Länge bis zu 90 Zentimetern erreichen. Ein auffälliges Erkennungsmerkmal ist das dunkle Zickzackband auf dem Rücken der Schlange. Sie jagen als Lauerjäger eher kleinere Beutetiere wie Mäuse oder Echsen. Ihre Angriffsstrategie ist der schnelle Biss, welcher das Viperngift in den Körper der Beute injiziert. Wölfe können durch das Gift der Kreuzotter geschwächt, gelähmt oder sogar getötet werden. Die Kreuzotter bevorzugt Lebensräume wie Waldränder, Moore, Heiden und Bergwiesen im Bereich der Baumgrenze. In diesen Gebieten sollten Wölfe also mit größter Vorsicht auf Patrouille gehen.

Vorkommen: Wüste, Laubwald, Nadelwald, Mischwald, Nordring, Ostring, (Nebel)gebirge



DER PUMA
Mit einem Puma kann man auch alleine fertig werden, dennoch sollte man sich nicht überschätzen. Seine Klauen sind scharf und die Pranken haben große Kraft. Ist Beute in der Nähe, kann einem dieses Katzenwesen auch außerhalb der Gebirge über den Weg laufen und seine Streifzüge ziehen. Graziös und elegant, doch ein gieriger Hüter seines Reviers. Bekannt ist er für seine geradezu lautlose Fortbewegung, die ihn nah an seine Beute und auch an die Grenze einer Pufferzone bringt und man ihn oftmals erst viel zu spät bemerkt. Er hat einen sehr spezialisierten Geruchssinn, agiert aber vorsichtig, wenn Wölfe in der Nähe sind.

Vorkommen: Laubwald, Nadelwald, Mischwald, (Nebel)gebirge


DER GRIZZLYBÄR
Dieser Passgänger ist zwar ein Einzeltier, doch kann er dem Wolf eine gefährliche Bedrohung werden. Seine hünenhafte Gestalt und seine Muskelmasse machen ihn zu einem Fressfeind, der unmöglich zu ignorieren gilt. Erlegt ein Wolf seine Beute und ein Bär ergreift die Witterung, haben die kleinen Caniden nur wenig Chancen, wenn sie in einer kleineren Gruppe auf Jagd waren. Ein großes Rudel imponiert jedoch auch Altbären mit Erfahrung und kann sich meist gegen diese Kolossen durchsetzen. Desweiteren sollte dieses Säugetier nach der Paarungszeit gemieden werden; zieht es Nachwuchs auf, dann ist es seiner Umwelt gegenüber äußerst aggressiv und gilt auf keinen Fall zu unterschätzen.

Vorkommen: Laubwald, Nadelwald, Mischwald, Nordring, Ostring, (Nebel)gebirge


DAS BISON
Bisons sind hochgewachsene Säugetiere, die dem Wolf zwar nicht als Nahrungskonkurrent begegnen, doch können sie sich zu starken Gefechtsfeinden entwickeln, wenn das Rudeltier seine friedliche Lebensweise stört. Eine Jagd auf dieses Tier kann sehr gefährlich werden und tödlich enden, wenn das Rudel nicht fokussiert handelt. Ein Wolf hat alleine keine Chance gegen jenen Riesen und selbst ein Kalb, kann unserem Fleischfresser die Jagd schwierig gestalten. Erfahrene Wölfe verhalten sich also aus gutem Grund relativ angespannt, wenn eine solche Herde in der Nähe grast.

Vorkommen: Nordring, Ostring


DER MENSCH
Das gefährlichste Raubtier aus der Sicht der Wölfe. Zu dieser Zeit gilt der Wolf als eine Trophäe und wird gejagt. Gründe dafür sind sein Verhalten als Raubtier und sein Fell. Die Menschen fürchten um ihre Tiere, die von den Wölfen als Beute angesehen werden. Abstand ist geraten und auch die Lichter des Dorfes, sollten einen lieber nicht wie eine Motte anlocken. Die Versuchung ist groß, dennoch gefährlich.

Vorkommen: Laubwald, Nadelwald, Mischwald, Ostring, Strand, Menschensiedlung





BEUTETIERE



DIE MAUS
Die Maus ist ein kleines Säugetier, das dem Wolf zwar auch für den Verzehr dient, aber mehr zur Freude an der Jagd. Sie weckt seinen Spieltrieb, die Neugierde und das leise Verlangen sie einfach in die Pfoten zu bekommen. Vor allem in Welpen weckt sie das erste Temperament und die Gier ihr nachzujagen, auch wenn jene sie nur selten bekommen, denn das tollpatschige Wesen ist hier meist stärker, als der zielstrebige Sprint einer Maus. Wölfe jagen sie oft zum Zeitvertreib und lehren ihre Welpen durch Mäuse an. Dadurch, dass die Maus sich nur von Hülsenfrüchten und Korn ernährt, sowie Beeren ist sie ein gesunder Schmaus und bereichert auch den großen Jäger mit Zusätzen, die er braucht.

Vorkommen: Laubwald, Nadelwald, Mischwald, Nordring, Ostring, (Nebel)gebirge, Menschensiedlung


DAS REBHUHN
Das Rebhuhn gehört zu den geflügelten Bewohnern des Waldes, welches als leichte Beute zählt. Sein Gang ist zwar flink, aber nicht schnell genug, um einem ausgewachsenem Tier zu entkommen. Nach der Paarungszeit tauchen diese seltener auf, werden dann jedoch mit ihren Küken gesehen, die ebenso einen leichten Fang darstellen.

Vorkommen: Laubwald, Mischwald


DAS MURMELTIER
Murmeltiere sind flinke Tiere die lediglich im Hochgebirge anzutreffen sind. Sie stellen zwar eine vollwertige Mahlzeit für Jungwölfe und Welpen dar, jedoch grenzt es fast schon an Glück an diese Wesen heran zu kommen. Wenn sie sich nicht gerade in einem sieben bis neun monatigem Winterschlaf befinden, so haben sie doch unermesslich lange Tunnel und Bauten die anscheinend überall ihre Ein- sowie Ausgänge besitzen. Für ausgewachsene Wölfe ist ein einzelnes Murmeltier kaum die Mühe wert.

Vorkommen: (Nebel)gebirge


DER HASE
Der Hase zählt zu den kleineren Beutetieren des Wolfes und ist für sein zartes Fleisch bekannt. Sie leben in kleinen Kolonien und graben ihre Höhlen unterirdisch, wo sie sich vor ihren Feinden schützen und Nachwuchs großziehen. Dennoch zeigen sie sich häufig auf großen Feldern und Wiesen, wo sie nach Nahrung suchen. Auf dieser Ebene sind sie für die Augen eines Wolfes leicht ausfindig zu machen. Doch bewahre! Zwar mag er für den Wolf keine Bedrohung sein, doch zeichnen seine langen Beine und der drahtige Körperbau eine flinke Ader in dem Säugetier aus. Das wohl bekannte Hakenschlagen hängt seine Feinde schnell ab und der Sprint lässt auch gute Jäger schnell müde und hoffnungslos werden. Wer ihn erwischt, dem steht das Talent der List ins Fell geschrieben.

Vorkommen: Laubwald, Mischwald, Nadelwald, Nordring, Ostring


DAS REH
Rehe sind besonders schlaue Beutetiere mit ausgeprägten Sinnen. Ihr Riechorgan lässt Menschen und Wölfe aus einer Entfernung von 300 bis 400 Metern wittern, wodurch sie früh gewarnt sind. Zudem gehören sie zu den Huftieren und können nicht nur hoch, sondern auch weit springen. So entfernen sich Rehe flott von der potenziellen Bedrohung ohne durch das Dickicht aufgehalten zu werden. Es ist also strategisches Vorgehen erforderlich und der enge Zusammenhalt des Rudels um ein Reh zu erlegen. Nicht nur ihre Hufen können gefährlich werden, sondern auch das Gehörn des Bocks. Letztere sind besonders in der Brunftzeit eher angriffslustig. Rehe leben in Herden zusammen.

Vorkommen: Laubwald, Mischwald


DAS WILDSCHWEIN
Das Wildschwein ist ein Tier, dass auf der Skala nicht leicht zu erlegen ist. Sein massiger Körper kann sich mit geballter Kraft gegen einen Wolf stemmen und ihn schwer verletzen, die Hauer in seinem Maul sind nicht zu missachten! Sein Fleisch ist zäh und hinterlässt einen rauchigen Geschmack auf der Zunge, doch sind die Frischlinge darum umso begehrter. Im Frühling gibt es diese zwar häufiger, doch legt sich dieses Ereignis auf den Gemütern der unruhigen Tiere nieder, die dadurch äußerst aggressiv anzutreffen sind. Mit Taktik und Geschick kann man dieses Tier zu zweit erlegen, doch eignen sich dafür eher erfahrene Raubtiere, da besonders junge Rüden gerne die ausgehende Gefahr dieses Schweins zu missachten wissen.

Vorkommen: Laubwald, Nadelwald, Mischwald


DER ROTHIRSCH
Der Rothirsch gilt als majestätisch und königlich, als hünenhaft und gefährliche Beute des Wolfes. Dieser Schutzpatron des Waldes lässt sich prägend durch sein weit auslaufendes Geweih erkennen, das nicht nur zu Rivalitätskämpfen eingesetzt wird, sondern auch zum eigenem Schutz. Weibliche Tiere sind unter den Hirschen ein leichteres Opfer und ziehen das Rudel mehr an, als ein ausgewachsener Hirsch. Schon oft fand ein Wolf den Tod durch das Horn eines Geweihs. Geraten wird ein gut geplantes Rudel, dass sich mit diesem Tier misst - ansonsten könnte die Jagd zu einem wahren Spiel um Leben und Tod enden. Und wer weiß, wer die stärkeren Fäden in den Händen hält.

Vorkommen: Laubwald, Mischwald


DAS DICKHORNSCHAF
Das Dickhornschaf gehört zu den Tieren mit der höchsten Anpassungsfähigkeit. Im Sommer haben sie eher braunes Fell und finden sich mit bis zu zehn Tieren, nach dem Geschlecht getrennt, auf einer Höhe von rund 2500 Metern wieder. Wenn der Winter kommt, wandern die Gebirgskünstler zu den tieferen Hängen und sammeln sich auf bis zu hundert Tieren. Ihr Fell verblasst und wird gräulich. So sind die Huftiere stets gut getarnt und durch ihre Trittsicherheit flinker als so mancher Wolf. Gefährlich ist den Wölfen also nicht nur der Lebensraum der Schafe, sondern auch ihre Hufen und ganz besonders die geschwungenen Hörner. Dickhornschafe sind im Prinzip scheue Tiere und tendieren zur Flucht.

Vorkommen: (Nebel)gebirge


DER ELCH
Elche gehören zu den größten Beutetiere der Wölfe. Jedoch auch zu den gefährlichsten und am schwierigsten zu erlegenden. Elche sind Paarhufer und haben zwischen den Klauen Schwimmhäute, die den Tieren ermöglicht gerade in feuchten und sumpfigen Gegenden sich leicht fortzubewegen und nicht tief einzusinken. Die Männlichen Tiere haben große Schaufelhörner auf dem Kopf mit welchen sie Wölfe ganz leicht durch die Luft schleudern können. Auch Elchkühe sind nicht zu unterschätzen, gerade wenn sie Kälber haben scheinen die Kühe die Entschlossenheit eines Bären zu besitzen. Am häufigsten trifft man Elche in den Wäldern an, aber auch an den unteren Gebirgsregionen.

Vorkommen: Nadelwald, Gebirge




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