Die Götter
Schicksal

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DIE GÖTTER



Bei den Göttern handelt es sich um höhere Wesen, welche in vielen Legenden immer wieder auftauchen. Sie sollen für die Entstehung des Planeten gesorgt und ihn zu dem gemacht haben, was er heute ist. Jeder von ihnen trug einen entscheidenden Teil zum Gesamtbild bei. Doch gibt es sie wirklich? Die obersten Richter, welche für das Gleichgewicht auf der Erde sorgen? Im Glauben ihrer vielen Anhänger sind sie noch immer präsent, jedoch glaubt bei weitem nicht mehr jeder an ihre Existenz. Ein Fehler? Vielleicht. Denn sie allein haben die Macht alles zu verändern. Ihre Stimmungen, von positiver sowie negativer Natur, spiegeln sich in ihrem Meisterwerk wieder. Und immer wieder spricht man von Katastrophen und Wundern, wenn man ihre Taten zu beschreiben versucht. Sie alle haben ähnliche Kräfte und ein ähnliches Maß an Macht, doch mit diesen umzugehen und sie für das Richtige zu verwenden ist für viele eine zu große Aufgabe.

Gott des Kampfes, der Luft, des Krieges, der Rache und der Blitze

YARALOS. Als Herrscher der Lüfte bekommt er von vielen Respekt gezollt. Die enorme Schlagkraft, welche er in seinem Körper vereint lässt ihn fast schon beängstigend und einschüchternd auf andere wirken. Doch im Grunde verdanken ihm die Organismen dieses Planeten ihr Überleben. Schließlich steuerte er zur Entstehung der Erde die Luft zum Atmen bei. Ohne seinen Sauerstoff wären sie alle schon längst erstickt. Doch nicht nur das schenkte er ihnen, nein, auch seinen persönlichen Kampfgeist sowie seinen Überlebenswillen vermittelte er an die Bewohner dieses Meisterwerkes. Viel haben sie ihm zu verdanken doch viel mussten sie seinetwegen schon einbüßen. Denn mit seiner Kontrolle über das Wetter kann er mehr Unheil anrichten, als man vermuten mag. Die Wechselseitigkeit seiner Natur lässt sich sehr gut im Herbst wiedererkennen.

Gott der Sonne, des Lebens, des Mutes, des Feuers und des Lichts

BILÉ. Im wahrsten Sinne des Wortes kann man ihn als den Gemütlichen unter den Göttern sehen. Er lässt sich für seine Entscheidungen gerne etwas mehr Zeit. Die Eile liegt ihm nicht und hetzen lässt er sich schon gar nicht. Sollte man sein Gemüt jedoch erzürnen, wandelt er sich zu einem äußerst zerstörerischen Charakter. Während der Entstehung sorgte er mit seiner Kraft für ein System von Tag und Nacht. Außerdem hauchte er den Organismen Leben ein und somit ist er Teil vom Kreislauf des Lebens. Durch seine Macht begann alles auf der Erde zu wachsen und zu gedeihen. Und so wurde auch das Spiel mit dem Wetter zu einem Teil von ihm und der Sommer scheint sein zweiter Name zu sein.

Göttin des Schnees, des Eises, des Wassers, des Zornes und des Todes

AINI. Die Worte „klein aber oho“ beschreiben den Zwerg besonders gut. Denn als Jungspund der Gruppe zog sie schon immer die Blicke auf sich. Man unterschätzt sie in ihrem Welpenkörper schnell und das wird einem dann zum Verhängnis. Zur Entstehung steuerte sie die großen und kleinen Gewässer dieses Planeten bei und durchzog die Landflächen mit Flüssen. Und auch zur Erhaltung der Erde trägt sie viel bei. Zum Einen ist sie ein Teil vom Kreislauf des Lebens. Denn wo jemand geboren wird, da muss auch wieder jemand sterben. Zum Anderen kümmert sie sich um das Wetter. Sie schickt das Wasser in Form von Regen auf den Boden und schützt die Organismen so vor dem Vertrocknen. Sobald der Winter eintritt, ist sie in ihrem Element, Schnee und Eis liegen ihr am Herzen und sie liebt es, den Regen in viele kleine Kristalle zu verwandeln.

Gott der Erde, der Fruchtbarkeit, des Glückes und der Freiheit

ANARCEN. Der Schönling unter den Göttern wirkt unscheinbar und gibt nur wenig von sich preis. Sein unergründliches Gemüt macht ihn daher umso gefährlicher und unberechenbar. Während des Entstehungsprozesses kümmerte er sich um die Landmassen und die Vielfalt der Pflanzenwelt. Außerdem sorgt er für den vierteljährlichen Wechsel der Jahreszeiten, in dessen Rad er selbst den Frühling verkörpert. Was den Prozess der Erhaltung angeht, konzentriert er sich auf die Bestände: Gibt es zu viele einer Art, so verringert er die Fruchtbarkeit. Gibt es wiederum zu wenige, so erhöht er sie. Wer wie viel Nachwuchs gebärt, liegt also ganz allein in seiner Hand.

Göttin der Hoffnung, der Zuversicht, des Zusammenhaltes und der Gefühle

ASHA. Die Schönheit in Person mag man meinen, ihr reines Herz kann man ihr an den Augen ablesen. Sie strahlt das aus, was sie zur Entstehung der Erde beigetragen hat: Die Gefühle, welche jeder Organismus in seinem Herzen mit sich trägt. Durch sie gibt es Hoffnung und Zuversicht. Sie sorgt während der Erhaltung dafür, dass Artgenossen zusammenhalten und einen Gemeinschaftssinn entwickeln. Sie kann die Gefühle der Organismen steuern und sie so vor Unheil warnen.

Gott der Weisheit, der Erfahrung und der Gedanken

VIVEK. Kreativität beginnt in seinem Kopf, selbst wenn man ihm das nicht ansieht. Sein Kopf ist voller Weisheit und diese steuerte er bei der Entstehung des Planeten bei. Er gab den Organismen sein Wissen und seine Erfahrung. Seit jeher kann er in ihre Gedanken blicken und diese beeinflussen. Dies nutzt er auch noch bei der Erhaltung dieses Meisterwerkes. Er bewahrt die Lebewesen vor Unheil indem er ihnen Zukunftsvisionen schickt und ihnen ihre Träume schenkt.

Götter des Universums, des Raumes und der Zeit

NOVÂ UND XERXES. Einzeln wirken sie jung und unerfahren, doch im Team scheinen sie unschlagbar zu sein. Die beiden Zwillinge ergänzen sich perfekt. Sie gleichen ihre Stärken und Schwächen aus, was es ihnen ermöglicht sich auch gegen Stärkere und Größere zu behaupten. Novâ trug zur Entstehung den Raum und Xerxes die Zeit bei. Gemeinsam erschufen sie also Raum und Zeit und stellen dadurch einen besonderen Stützpfeiler für das Gleichgewicht der Erde dar. Sie gelten als Erschaffer des Universums und all dessen Inhalt. Allerdings hat diese Macht auch einen Kritikpunkt: Sie sind in der Lage die Welt in ein absolutes Chaos zu stürzen. Ihre Kräfte werden nicht von Raum und Zeit aufgehalten und ermöglichen es sogar den Erben zwischen den Dimensionen zu wandeln.

Ein riesengroßes Dankeschön an Lakesha (Ria) für die wundervollen und mit viel Liebe gezeichneten Illustrationen zu unseren Göttern!


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